ÄSTHETISCHE BRUSTCHIRURGIE
ÄSTHETISCHE BRUSTCHIRURGIE
Eine Brustvergrößerung wird meist von Patientinnen gewünscht, die ihre Brust für zu klein halten oder den dringende Wunsch haben, ihre Körperform zu verbessern. Oftmals ist auch der Verlust an Brustvolumen nach der Schwangerschaft und der Stillzeit ein Motiv für eine Brustvergrößerung.
Über einen kleinen Schnitt in der Unterbrustfalte, am Brustwarzenrand oder in der Achselhöhle werden die Implantate eingebracht. Diese Techniken hinterlassen in der Regel die am wenigsten sichtbaren Narben. Die Wahl der Schnitttechnik sowie die Implantatslage (vor oder hinter dem Brustmuskel) wird jeden Eingriff individuell und abhängig vom Wunsch der Patientin festgelegt.
Unsere verwendeten Implantate beziehen wir ausschließlich von den renommiertesten Herstellern, Sie bestehen aus einer Silikonhülle, gefüllt mit kohäsivem Silikongel, so dass ein Auslaufen nahezu nicht mehr möglich ist.
Ein Augmentation (Brustvergrößerung) wird in unserem Zentrum standardmäßig in Vollnarkose durchgeführt, die OP-Zeit beträgt in der Regel 1,5 Stunden. Unmittelbar nach der Operation wird ein spezieller Stütz-BH angelegt, der über einen Zeitraum von ca. 6 Wochen getragen werden sollte. Der Stationäre Aufenthalt beträgt in der Regel 1-2 Tage.
Jeder operative Eingriff birgt zwangsläufig auch ein gewisses Restrisiko für Nebenwirkungen mit sich, die dem Patienten im ersten Gespräch auf keinem Fall verschwiegen werden dürfen. Neben den allgemeinen Operationsrisiken, wie zum Beispiel Blutergüsse oder Blutungen, Wundinfektion, Thrombose und Embolie kann in sehr seltenen Fällen auch eine verbreiterte Narbenbildung eintreten.
Auch das Implantat selbst kann Nebenwirkungen wie Beispielsweise eine Kapselfibrose auslösen. In diesem Fall versucht der menschliche Körper den implantierten Fremdkörper zu eliminieren, in diesem Fall bildet der Körper eine bindegewebige Hülle um das Silikongelimplantat. In der Regel ist die Bindegewebsschicht so dünn, dass sie nicht mal ertastet werden kann. Bei einigen Patientinnen kann es jedoch zu einer Verdickung und Verhärtung der Bindegewebshülle kommen. Diese Nebenwirkung kann auch noch Jahre nach dem Einsetzen der Implantate zum Vorschein treten.
Die Stillfähigkeit wird durch das Einsetzen der Brustimplantate in der Regel nicht beeinträchtigt.
Sehr große und/oder hängende Brüste beeinträchtigen häufig das Selbstwertgefühl einer Frau und führen zu körperlichen Einschränkungen. Eine übergroße Brust kann zudem langfristig zu degenerativen Schäden an der Wirbelsäule führen und somit starke Schmerzen verursachen. Ziel der Operation ist eine Brust, die in ihrer Form und Größe den Körperproportionen entspricht.
Brustverkleinerungen werden in unserer Klinik in Vollnarkose durchgeführt, die OP-Zeit beträgt 2 bis 3 Stunden. Vor der Operation wird die Schnittführung und die neue Position der Brustwarze im Stehen angezeichnet. Die resultierenden Narben verlaufen um die Brustwarze, senkrecht nach unten sowie manchmal in der Brustumschlagsfalte. Zunächst wird der Hautüberschuss entfernt und die Brustwarze in Ihre neue Position gebracht. Danach wird das überschüssige Brustdrüsen- und Fettgewebe entfernt und die Brust neu geformt.
Die Hautnaht erfolgt mit selbstauflösendem Nahtmaterial. Es werden Drainagen eingelegt, um Wundsekret nach außen abzuleiten.
Jeder operative Eingriff birgt zwangsläufig auch ein gewisses Restrisiko für Nebenwirkungen mit sich, die dem Patienten im ersten Gespräch auf keinem Fall verschwiegen werden dürfen. Neben den allgemeinen Operationsrisiken, wie zum Beispiel Blutergüsse oder Blutungen, Wundinfektion, Thrombose und Embolie kann in sehr seltenen Fällen auch eine verbreiterte Narbenbildung eintreten. Im speziellen können sehr selten leichte Asymmetrien hinsichtlich des Narbenverlaufs oder der Brustwarzenform auftreten. Das Gefühl an der Brustwarze und die Möglichkeit zum Stillen bleiben normalerweise erhalten.
Eine Brustverkleinerung hinterlässt wie alle Operationen bleibende, mehr oder weniger sichtbare Narben. Diese werden jedoch gut durch einen BH oder Badekleidung verdeckt.
Allgemein wird der Schmerz nach Brustverkleinerungen oder -straffungen als gering empfunden. Ein paar Stunden nach der Narkose kann die Patientin mit Hilfe bereits aufstehen. Die Drainagen werden meist am zweiten oder dritten Tag entfernt. Der stationäre Aufenthalt ist für ca. 3-5 Tage notwendig. Der Tapeverband wird nach 5-7 Tagen entfernt. Unmittelbar nach der Operation erhalten sie einen Stütz-BH, der für die Dauer von 6 Wochen getragen werden sollte.
Mit zunehmendem Alter, nach Schwangerschaft und Stillen oder Gewichtsabnahme kann es zu einer Erschlaffung der Brust kommen. Bei einer Bruststraffung kann eine abgesunkene Brust gehoben und neu geformt werden. Der tiefstehende und häufig vergrößerte Warzenhof wird in eine höhere Position gebracht und kann gleichzeitig verkleinert werden.
Bruststraffungen werden in unserer Klinik in Vollnarkose durchgeführt und die OP-Zeit beträgt in der Regel ca.1,5 Stunden. Vor der Operation wird die Schnittführung und die neue Position der Brustwarze im Stehen angezeichnet. Die resultierenden Narben verlaufen um die Brustwarze, senkrecht nach unten sowie manchmal in der Brustumschlagsfalte. Nachdem der Hautüberschuss entfernt worden ist, werden die Brustwarzen an die zuvor bestimmte Position gebracht und der Drüsenkörper neu geformt.
Die Hautnaht erfolgt meist mit selbstauflösendem Nahtmaterial.
Jeder operative Eingriff birgt zwangsläufig auch ein gewisses Restrisiko für Nebenwirkungen mit sich, die dem Patienten im ersten Gespräch auf keinem Fall verschwiegen werden dürfen. Neben den allgemeinen Operationsrisiken, wie zum Beispiel Blutergüsse oder Blutungen, Wundinfektion, Thrombose und Embolie kann in sehr seltenen Fällen auch eine verbreiterte Narbenbildung eintreten. Im speziellen können sehr selten leichte Asymmetrien hinsichtlich des Narbenverlaufs oder der Brustwarzenform auftreten. Das Gefühl an der Brustwarze und die Möglichkeit zum Stillen bleiben normalerweise erhalten.
Ausgeprägte Schmerzen sind nach einer Bruststraffung üblicherweise nicht zu erwarten. Ein stationärer Aufenthalt ist für ca. 3 Tage notwendig. Ein stützender Pflasterverband wird nach 3-5 Tagen entfernt. Unmittelbar nach der Operation erhalten sie einen Stütz-BH, der für insgesamt 4-6 Wochen getragen werden sollte.
Es gibt eine Reihe unterschiedlicher Ausprägungen von Wachstumsstörungen bzw. Fehlbildungen bei der weiblichen Brust. Die ganze Brustdrüse oder auch nur ein Teil davon kann auf einer oder beiden Seiten fehlen, die Brustwarze oder der Warzenvorhof kann nur zum Teil oder gar nicht entwickelt sein. Des Weiteren kann auch ein Überschuss an Brustdrüsengewebe oder die Anlage mehrerer Brustwarzen bestehen. Meistens geht mit der Brustwachstumsstörung bzw. der Fehlbildung eine deutliche Asymmetrie der Brüste einher, die von den betroffenen Patientinnen mehr oder weniger gut „versteckt“ werden kann.
Welche operativen Korrekturmöglichkeiten gibt es? Aufgrund der Vielzahl an Formvarianten bei Brustwachstumsstörungen/Brustfehlbildungen ist bei jeder Patientin ein individuelles, auf das Problem abgestimmtes Behandlungskonzept notwendig.
Eine fehlende Brustanlage oder eine ungleichmäßige Ausbildung der Brust kann zum einen durch den Einsatz von Fremdmaterial ausgeglichen werden (z.B. Expander, Silikongelimplantate), welche das fehlende Volumen der zu rekonstruierenden Brust ersetzen. Zum anderen kann körpereigenes Gewebe (z.B. der Rückenmuskel oder ein Haut-Fettgewebslappen vom Unterbauch (freie DIEP- oder TRAM – Lappenplastik)) genutzt werden.
Ein einseitiger Überschuss an Brustdrüsengewebe kann durch eine Brustverkleinerung die gewünschte Symmetrie herstellen. Eine überschüssige Brustwarzenanlage kann meist operativ einfach entfernt werden. In vielen Fällen ist eine einseitige oder beidseitige Straffung des Warzenvorhofes notwendig.